Architektur & Design Portfolio
Arbeitserfahrung | ||
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seit 05/2019 | BBR, Berlin | Projektleiterin Auswärtiges Amt |
06/2021-06/2023 | Havel Alm, Kratzburg | Projektleiterin Havel Alm |
10/2018-06/2019 | WEbuilding e.V., Berlin | Ehrenamt, Planung Schulen in Afrika |
10/2016-04/2019 | BNP PARIBAS, Berlin | Projektleiterin Innenausbau |
09/2011-09/2016 | Franco Stella Humboldt-Forum Projektgemeinschaft/HSA, Berlin | Ausführungsplanerin Humboldt Forum |
07/2008-07/2011 | gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Berlin | Ausführungsplanerin Flughafen BER |
02/2007–12/2007 | Caudio Silvestrin architects, Milano, Italien | Entwurfsarchitektin |
07/2005-10/2005 | Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden | Arbeit am Lehrstuhl für Baurecht/Bauwirtschaft |
08/2003–03/2004 | Werner Sobek Engineering & Design, Stuttgart | Studentische Mitarbeiterin |
08/2002–10/2002 | Arquitectes Sense Fronteres Catalunya, Barcelona, Spanien | Projektmitarbeit, Praktikantin |
06/2001–08/2001 | Auquer Rosello Prats-arquitectura S.l., Torroella de Montgri, Spanien | Praktikum im Architekturbüro |
02/2001–06/2001 | Ökologischer Bauernhof Johan Swärd, Brandbu, Norwegen | WOOF-Programm, Praktikum Bootsbau |
Ausbildung | ||
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12/2018–02/2019 | BNB-Nachhalitgkeits-Koordinatorin | Architektenkammer Berlin |
10/2005–12/2007 | Master of Science | Politecnico di Milano, Italien |
02/2003–07/2003 | Austauschsemester | École Nationale Supérieure D'Architecture Clermont-Ferrand, Frankreich |
09/2001–07/2005 | Architekturstudium, Dipl. Ing. (FH) | Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden |
07/2000 | Abitur | Joseph-Haydn-Gymnasium Dresden |
Sabine Boettger
Fehrbelliner Straße 89 - 10119 - Berlin
sb {dot} boettger [ät] gmail (point)
com
Webdesign (Techologie von 2013)
Dr. Martin Loetzsch, CTO @ Finanzfluss
Die Havel Alm, eine ehemalige Scheune am Rande des Nationalparkdorfs Kratzeburg, übernommen als stillgelegte Gastronomie, ist nun ein Offsite und Ferienhaus für Gruppen. Wie in einer typischen Alm-Herberge gibt es im EG einen großen Gemeinschaftsraum und im neu ausgebautem DG reihen sich kleine Schlafkammern entlang eines lichten Flures.,
Im Fokus standen beim Umbau und Ausbau des Dachgeschosses der Einsatz ökologischer Materialien wie Hanf, Holz und Lehm sowie die Wiederverwertung von Ressourcen.
Das siebengeschossige Bürohochhaus aus den 90-er Jahren wurde als Hauptsitz eines Unternehmen im Telekommunikationsbereich saniert und in eine moderne Bürolandschaft verwandelt.
Der neue Flughafen Berlin Brandenburg International wird internationale Gäste willkommen heißen und oft deren erster Eindruck Deutschlands sein. Funktionalität, Ästhetik und Qualität der einzelnen Bauteile und verwendeten Materialien stehen deswegen im Vordergrund. Die Baukonstruktiven Einbauten wie Check-Ins, Ticketingschalter, Informationspunkte und sämtliche andere Counter gewährleisten einen optimalen Ablauf. Nussbaumholz, Naturwerkstein und Edelstahl hinterlassen einen edlen Eindruck.
Das ehemalige Pabsthaus wurde zu einem Museum umgewidmet, welches sich vor allem mit der Wallfahrt in Altötting beschäftigt.
Skulptural fügen sich drei bronzene 'Schatzkammern' an das Bestandsgebäude an und bewahren darin die ausgestellten Reliquien.
Die Innenarchitektur des Erdgeschosses des Rinascente Kaufhauses in Mailand sollte umgestaltet werden. Schlichtes Design, welches den Blick auf die ausgestellten Produkte lenkt, sowie die Verwendung edler Materialien verkörpern die Exklusivität des Ladenkonzeptes.
Die Überbrückung einer Gleisanlage in Genf bindet ein Parkhaus sowie in öffentliches Gebäude an den vorhandenen Bahnsteig an. Die Form der neuen Brücke nimmt die Röhrenfrom des Bahnsteigs auf, ist allerdings assymetrisch in Richtung des einseitig vorherschenden Windes abgewandelt. In die Stadt hinein öffnet sich die Brücke mit einer Glasbekleidung. Die den Bahnsteigen zugewandte Seite ist bis auf Sichtschlitze geschlossen.
Alltagsabläufe optimieren, gestalten und durch Ironie Menschen zum Schmunzeln bringen ...
Dazu entstand der Entwurf einer "Abwasch - Produktdesign" - Serie, die das Spülbecken in ein "Korallenriff" umwandelt. Pescelino ist ein Abflußsieb aus Silikon.
http://continuuminnovation.com
Der Besucher soll sich durch Architektur seiner Sinne bewusster werden, dafür sprechen die Pavillons jeweils ein Sinnesorgan an. Der Orientierungssinn wird bei der Führung über Rampen und Treppen beansprucht. Im Pavillon des Sehens entsteht durch Lichteinfall mittels einer perforierte Betonhülle ein Licht- und Schattenspiel. Verschiedene Bodenmaterialien erzeugen im Pavillon des Hörens unterschiedliches Echo. Anstelle eines vierten Pavillon sind Kirschbäume gepflanzt, die den Geruchssinn ansprechen sollen. Das Auflösen der festen Körper (Pavillons) in Pflanzen symbolisiert zugleich eine Öffnung der Anlage zum Park. Untereinander sind die einzelnen Elemente durch eine "Wasserterrasse" verbunden.
Dieses Projekt untersucht die Kommunikation von Werten einer Marke mittels Architektur im Allgemeinen und schließt mit einer Anwendung an einem konkreten Beispiel an. Auf einer ehemaligen Hirtenweidefläche mit denkmalgeschützten Stallungen und Wohngebäuden in Apulien/ Italien entsteht eine Landschaft als Branding-Projektionsfläche, die dabei auch mit dem Ort und dessen Geschichte respektvoll umgeht. Grundlagen des Projektes umfassen u.a. umfangreiche Recherchen zu traditionellen Bautechnologien Apuliens und nachhaltigem Bauen.
Das Mehrgenerationshaus kann aufgrund verschiedener baukonstruktiver und bautechnischer Massnahmen ohne konventionellen Energiezufluss betrieben werden.
Dies wird unter anderem erreicht durch die Grundrisszonierung, das AV-Verhältnis, seine Lage, einen sommerlichen Wärmeschutz, den Wandaufbau und die Haustechnik. Das gesamte Wohngebäude besitzt durchschnittlich einen Uw-Wert von 0.14 W/m²K und macht dadurch ein Heizungssystem überlüssig. Die Klimatisierung erfolgt über die Lüftung, das Warmwasser wird mittels einer Wärmepumpe bereitgestellt.
Um das AV- Verhältnis relativ gering zu halten bzw. möglichst kompakt zu bauen, ist das eigentliche Wohnhaus ein einheitlicher Baukörper. Lediglich die "Kalträume" (Garage, Windfang) sind vor das Wohngebäude gesetzt.
Das Seitenverhältniss des Hauses ist 2:3, wobei die Längsseite sich nach Süden ausrichtet, um möglichst viel Sonnenstrahlung als Wärmequelle zu nutzten.
Das Gebäude ist aus zwei Modulen aufgebaut: Ein Modul, welches nach Norden ausgerichtet ist, worin sich die Räume befinden, die wenig natürliche Belichtung benötigen.Das zweite Modul ist nach Süden ausgerichtet und in ihm befinden sich die Aufenthaltsräume. Diese zwei Module sind durch eine Schrankzone getrennt, die gleichzeitig als Installationsschiene dient (siehe Skizze). Die Raumhöhe ist relativ niedrig gehalten, um das zu erwärmende Raumvolumen gering zu halten.
Zur Verschattung der Südfassade im Sommer kragt die Konstruktion aus. Bei flachstehender Wintersonne gibt es trotzdem kein Widerstand gegen die Sonnenstrahlen. Die Wand des schlafzimmers kragt auch aus, um vor übermässiger Erhitzung zu schützen.
Das gesamte Wohngebäude besitzt durchschnittlich einen Uw-Wert von 0.14 W/m²K. Die Fenster haben 3-fach-Verglasung, um bei geringem Uw-Wert einen möglichst hohen g-Wert zu erreichen.Wärmebrücken werden vermieden. Da Standardentwässerungssysteme immer eine Wärmebrücke darstellen, wurden die Dachflächen, bzw. das gesamte Band mit einer "Gummmihaut" (Abdichtung) bekleidet, die eine Entwässerung nach innen überflüssig macht.
Das Wasser wird mittels einer Wärmepumpe erwärmt und in einem 300 Liter fassenden hochwärmegedämmten stehenden Speicher gespeichert. Im Gäste WC wird nur Kaltwasser zur Verfügung gestellt, um nicht durch lange Leitungswege Wärmeenergie zu verlieren. Über einen Wärmetauscher wird die Wärme des Abwasser genutzt.
Die Zuluft wird unterhalb der Fundamentplatte über einen Erdwärmetauscher geführt, um die gleichbleibende Temperatur des Erdreiches als Wärmequelle und -senke zur Frischluftvorwärmung bzw. -kühlung zu nutzten. Über einen Kreuzstromwärmetauscher wird im Winter die Wärme der Fortluft zur Vorwärmung der Zuluft genutzt.
Der ehemalige Dorfanger des Stadteilkerns Altlöbtau wird durch Beplanung mit kleinteiliger Wohn- und Gemeinschaftsstruktur zu einem Zentrum revitalisiert. Der Entwurf sieht eine aussen geschlossene Bebauung und sich nach innen öffnende Struktur vor: Mehrfamilienhäuser, abgelöst von Einfamilienhäusern, anschliessend Obstbaumwiesen, die als sogenannte "Kerne" der Öffentlichkeit zugänglich sind. Hohe Wohnqualität im innerstädtischen Bereich sowie privates Leben in Gemeinschaft sind Grundgedanken. Die Häuser werden aus verschiedenen Modulen zusammengesetzt, Wohnflächengrösse und Fassenden den individuellen Bedürfnissen angepasst — Vielfalt trotz gleicher Haustypen.